Master of Science – Internationales Sportmanagement

Der Studiengang „Internationales Sportmanagement” hat das Ziel, sich mit der Organisation und Führung im Sport in einer sich globalisierenden Welt zu beschäftigen. Das übergeordnete Objekt, an dem das Internationale Sportmanagement festgemacht wird, sind „Sportveranstaltungen”. Internationalen Verbände sehen die Ausrichtung von Events (Weltmeisterschaften etc.) als eine ihrer wichtigsten Aufgaben an. Aus ökonomischer Perspektive stellen Events einen Mikrokosmos des Sports dar, d.h. alle Themen der Sportorganisation sind durch Events abgebildet - von Human Resource Management über Finanzierung und Sportstättenbau bis zur Sportpolitik und Leistungssportförderung. Da internationale Sportveranstaltungen von Sportfachverbänden ausgerichtet werden, ergibt sich so auch ein tieferes Auseinandersetzen mit der Arbeit in internationalen Verbänden. Dies öffnet u.a. ein großes potenzielles Berufsfeld (wie z.B. die leitende Tätigkeit in internationalen Sportorganisationen).

In diesem Studienschwerpunkt werden zwei Schwerpunkte gesetzt: Der erste Teil beinhaltet erweiterte sportökonomische Grundlagen zu Events, die verantwortungsbewusste Führung von Sportorganisationen und Organisationskomitees (Good Governance) sowie die Anschlussverwertung der Events (Medienökonomie).Im zweiten Teil sollen die kulturell unterschiedlichen Handlungen von Menschen in Sportorganisationen im Zentrum stehen. Kenntnisse und Techniken werden gelehrt, die den Studierenden analytisches Verständnis für selbständiges problemlöseorientiertes Handeln in internationalen Sportorganisationen ermöglichen. Die Reflexion und Analyse kultureller Unterschiede sind wichtig, um erfolgreich auf internationaler Ebene zusammen zu arbeiten. Kulturelle Unterschiede zu kennen, zu akzeptieren und nutzen zu können ist ein wichtiger Faktor für erfolgreiche Kooperation. Sportevents können hier helfen, die im Mittelpunkt der Veranstaltungen Eventmarketing, Eventorganisation und internationales Eventmanagement stehen.