Einladung zum Symposium "Foregrounding a Rights-Based Agenda for Sport Events"

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Liebe Studierende und interessierte Leser,
wir freuen uns, Sie alle zur Teilnahme an einem halbtägigen Online-Symposium einzuladen, welches am Montag, den 20. Juni von 13:00-17:00 Uhr (GMT) stattfindet und sich mit einem (menschen-)rechtsbasierten Ansatz für Sportgroßveranstaltungen, deren Bewerbungen, sowie dessen Planung und Legacy beschäftigt.

Wie Sie in der Broschüre sehen können, wirkt unsere Universität Mainz an diesem Projekt mit.
Mehr Informationen über die die Veranstaltung:
Sport wird von Politikern häufig als "soziales Gut" bezeichnet, wenn es darum geht, Gemeinschaften zu schaffen oder zu stärken (Spaaij, Oxford und Jeanes 2016), Benachteiligungen zu bekämpfen (Sherry 2010; Spaaij und Jeanes 2013), die psychische Gesundheit zu verbessern (Jeanes, Spaaij und Magee 2019; Smith et al. 2015) und körperliche Gesundheit und chronische Krankheiten zu bekämpfen. Was wir jedoch auch wissen, ist, dass Sport zu Ungleichheiten und Menschenrechtsverletzungen beiträgt und diese mitunter verschärft, was Fragen zur Wirksamkeit des Arguments des Sozialnutzens aufwirft. In diesem Symposium untersuchen wir den Wert einer auf Rechten basierenden Agenda für die Bewerbung, Planung, Durchführung und das Erbe, also die Legacy von Groß- und Mega-Sport-Events und stützen uns dabei auf die Erfahrungen des von der EU finanzierten Projekts "EventRights". Dazu berichten in insgesamt 4 Podiumsdiskussionen Wissenschaftler, politische Entscheidungsträgern und Sportpraktiker von ihren Erfahrungen und teilen ihr Wissen und ihre Einschätzung. In diesem Zuge wird sich jeweils auf eine andere Dimension von Sportveranstaltungen und Menschenrechten konzentrieren.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
+++ english version +++
Dear students and interested readers,
we are delighted to welcome you all to register for a half-day online symposium exploring a (human) rights based approach to major sports events, bidding, planning and legacy which will be hosted online on Monday 20th June from 13:00-17:00 (GMT).
As you can see in the brochure, our University of Mainz is involved in the project.

Click here to register for free.

More informations about the event:

Sport is often positioned as a social good across policy agendas, related to creating or strengthening communities (Spaaij, Oxford and Jeanes 2016), addressing disadvantage (Sherry 2010; Spaaij and Jeanes 2013), tackling mental health (Jeanes, Spaaij and Magee 2019; Smith et al. 2015) and addressing physical health and chronic disease. However, sport has also been understood as contributing to, and at times exacerbating inequalities and human rights infringements which open up questions as to the efficacy of the social good argument. In this symposium, we explore the value of a rights-based agenda for the bidding, planning, delivery and legacy of major and mega sport events, drawing on expertise from the EU-funded EventRights project. We draw on experience from academics, policy makers and sport practitioners across four panel sessions, each with a focus on a different dimension of sport events and human rights.

We look forward to your participation!

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